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Konflikte klären oder sich im Guten trennen

Eine Mediation zielt primär auf eine Einigung. Dennoch kann eine Mediation und die damit erzielte Klarheit ein wichtiges Element sein, um die Beziehung "auf sicheren Boden" zu stellen, zu festigen oder sogar zu transformieren. Denn die emotionale Verbindung braucht auch einen äußeren Rahmen - und den gilt es bewusst zu klären und auszuhandeln.

Dabei sollten auch die Grenzen einer Mediation verstanden werden. Konfliktsituationen können auf drei Ebenen bewegt werden: durch Veränderung der Situation, des Verhaltens oder der Haltung. Alle diese Bereiche bedingen sich gegenseitig. Zudem kann das Ziel einer Mediation auch sein, die Kommunikation zwischen den Streitenden zu verbessern. In diesem Rahmen lässt sich vieles klären und lösen, aber manche Mediationen scheitern auch, weil eine Einigung nicht zustande kommt.

Wie sind die Rahmenbedingungen?

Nach der im Mediationsgesetz geregelten Definition ist Mediation ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mit Hilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben.

Als Mediatorin bin ich unabhängig und neutral bzw. allparteilich und allen Parteien gleichermaßen verpflichtet. Meine Aufgabe ist es, die Parteien durch den Prozess zu führen und darauf hinzuwirken, dass sie sich einigen und eine Vereinbarung in Kenntnis der Sachlage treffen und den Inhalt verstehen. In diesem Rahmen unterstütze ich alle Beteiligten mit meinem fachlichen Hintergrund als Rechtsanwältin. Ich bin aber weder beratend tätig, noch habe ich eine Entscheidungsbefugnis.

 

Parteien, die ohne fachliche Beratung an der Mediation teilnehmen, haben die Möglichkeit, die Vereinbarung bei Bedarf durch externe Berater prüfen zu lassen. Mit Zustimmung der Parteien kann eine erzielte Einigung in einer Abschlussvereinbarung dokumentiert werden.

In einem kostenfreien Kennenlerngespräch besprechen wir euer Anliegen um festzustellen, ob es sich für eine Mediation eignet. Unter Umständen kann auch eine Paartherapie der bessere Weg sein.

 

Wenn wir uns für eine weitere Zusammenarbeit und die Durchführung einer Mediation entscheiden, vereinbaren wir einen Termin für eine oder mehrere Folgesitzungen, deren Kosten und Dauer von eurem Anliegen und anderen Rahmenbedingungen abhängig ist. Möglich sind auch separate Vor- oder Einzelgespräche mit Beteiligten. 

Bucht euch hier einen kostenfreien Online-Termin zum Kennenlernen, in dem wir euer Anliegen, alle Rahmenbedingungen und die Konditionen besprechen können:

PAARMEDIATION

Die Mediation kann neben der Paartherapie ein Instrument zur Gestaltung von Partnerschaften sein. Es gibt so viele Anwendungsfälle, wie es Konflikte gibt - von Alltag bis zu Finanzen. Sogar das Lebens- oder Beziehungsmodell lässt sich verhandeln.
 

TRENNUNG IM GUTEN

In Trennungs- und Scheidungsmediationen geht es um alle Konflikte rund um die Neuordnung der Lebensverhältnisse sowie um Elternschaft und Kinder, bei denen eine einvernehmliche Einigung angestrebt wird.

 

Die Erfahrung zeigt, dass eine Mediation Eskalationen vermeiden oder eindämmen kann.

CO-FOUNDER & TEAMS

Zwischen Co-Foundern und in Teams gilt es, eine Kultur zu entwickeln, in der Konflikte nicht gescheut, sondern verantwortlich geklärt werden.

 

Ein guter Umgang mit  Differenzen kann sich stärkend auf die Zusammenarbeit auswirken und wichtige Entscheidungen werden einvernehmlich getroffen, ohne falsche Kompromisse. 

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